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    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  193  0 Kommentare Moderate Verluste

    Für Sie zusammengefasst
    • Europas Aktienmärkte geben nach Vortagesgewinnen nach unten
    • EuroStoxx 50 verliert 0,56%, Cac 40 0,63%, FTSE 100 0,08%
    • Analyst warnt vor Euphorie trotz Hoffnungen auf Zinswende in den USA

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas wichtigsten Aktienmärkten ist es nach den Vortagesgewinnen am Donnerstag nach unten gegangen. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone verlor 0,56 Prozent auf 5072,45 Punkte. Der französische Cac 40 gab um 0,63 Prozent auf 8188,49 Zähler nach und der britische FTSE 100 büßte 0,08 Prozent auf 8438,65 Punkte ein.

    Analyst Christian Henke vom Broker IG Markets warnte angesichts des gebremsten US-Verbraucherpreisanstiegs vom Vortag vor allzu großer Euphorie. Zwar seien die Hoffnungen auf eine Zinswende in den Vereinigten Staaten gestiegen. Die Verbraucherpreise bewegten sich aber immer noch deutlich über dem Ziel der US-Notenbank von zwei Prozent. Daher komme es auf die Entwicklung in den kommenden Monaten an.

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    Stärkster Sektor war die Versicherungsbranche. Hier gab es gleich doppelt positive Nachrichten aus der Schweiz. Der Rückversicherer Swiss Re hatte mit seinem Quartalsergebnis die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Swiss Re gewannen 3,8 Prozent.

    Außerdem hatte die Versicherungsgruppe Zurich Zahlen zur Geschäftsentwicklung vorgelegt. Vor allem das anhaltende Wachstum im Schadengeschäft fiel Analysten zufolge überzeugend aus. Die Aktie zog um 3,5 Prozent an.

    Auch ein weiterer schweizerischer Wert fand Aufmerksamkeit: Positive Studiendaten trieben Roche um 3,2 Prozent an. Hintergrund waren erste Studiendaten zu einem Wirkstoff gegen Fettleibigkeit. Demnach habe eine Behandlung mit CT-388 nach sechs Wochen zu einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von 18,8 Prozent geführt.

    Im unteren Bereich des Branchentableaus bewegten sich die Ölwerte. Die Internationale Energieagentur (IEA) hatte am Vorabend ihre Prognose für das Wachstum der Ölnachfrage im laufenden Jahr angesichts von Rückgängen in Europa und den OECD-Ländern nach unten korrigiert./edh/he




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